1895
Nachweisung des Preußischen Justizminister Schönstedt "... es wird sich empfohlen für jede Provinz eine Zentralstelle für das Gefangenenfürsorgewesen zu schaffen, die eine vom Staate freie unabhängige Vereinigung ist." In Lüneburg besteht zu diesem Zeitpunkt schon der "Verein zur Fürsorge für entlassene Strafgefangene" mit 177 Mitgliedern.
1901
Gründung des "Vereins für entlassene Strafgefangene für den Landdrosteibezirk Lüneburg"
16.1.1970
Aufruf zum "Zusammenschluß aller Kräfte" zur Gründung des "Lüneburger Straffälligen- und Bewährungshilfevereins" unterzeichnet von Landessuperintendent Andersen, Oberbürgermeister Trebchen, Amtsgerichtsdirektor Dr. Hertz-Klepow, MDB Möhring, MDB Huys; Oberstaatsanwalt Bollmann, Landesgerichtspräsident Hoppe, Gewerkschaftssekretär Basse, Pastor Neddenriep, Pfarrer Schwarzenburg, Baufirma Haffke, im Laufe des Jahres Gründung des LSB e.V
1978
Kauf und anschließende Renovierung des Hauses "Auf der Altstadt 31". Einrichtung des "Wohnheimes für Haftentlassene"
1980
Einrichtung der Anlaufstelle (Beratungsstelle) für straffällig gewordene Menschen im Rahmen eines flächendeckenden Hilfesystems in Niedersachsen
1983
Entgültige Anerkennung des Wohnheimes als Einrichtung gemäß § 72 BSHG (jetzt § 67 ff SGB XII)
2000 /2001 /2002
Verkauf des Gebäudes "Auf der Altstadt 31" Umzug von Anlaufstelle und Wohnheim in das neue erworbene Gebäude Auf dem Meere3. Der LSB e.V. hat sich über die Jahre zu einem modernen Träger sozialer Arbeit entwickelt und beschäftigt 4 sozialpädagogische Mitarbeiter, eine Verwaltungsfachkraft und einen Hausmeister.
2011
Einrichtung des Arbeitsbereiches Ambulante Hilfen